MACH 1 – Mit unseren „Big Four“ – Microservices, API, Cloud und Headless – geht’s mit Schallgeschwindigkeit in die Pole Position beim digitalen Handel. Hier: C wie Cloud-native
Sie denken, Dateien und Daten in die Cloud zu verschieben, bedeutet „Cloud-native“? Falsch gedacht! Die Cloud kann nämlich noch viel mehr als „Lift-and-Shift“. Hier erklären wir, was genau „Cloud-native“ bedeutet und weshalb es für den digitalen Handel von Vorteil ist.
Die Vorteile von Cloud Computing
Eine Zugriffsberechtigung ermöglicht Zugang zu Dateien, ganz gleich, an welchem Ort. Lokale Geräte oder zusätzliche Server sind überflüssig. Cloud-native-Plattformen sparen also nicht nur Geld, sondern gehen noch einen Schritt weiter: Sie entstehen in der Cloud selbst und sind somit Teil eines „Cloud-Ökosystems“. Sämtliche Anwendungen und Services liegen also nicht nur in der Cloud, sie werden von Grund auf dort entwickelt. Die commercetools-Gründer waren von Anfang an von diesem Prinzip überzeugt. Nicht umsonst laufen hier sämtliche Prozesse in der Cloud – von der Entwicklungsumgebung über Testings bis hin zu den Microservices, die commercetools so unverwechselbar machen. Wir haben den Begriff „Server“ aus unserem Wortschatz gestrichen.
Das wiederum bedeutet, dass Einzelhändler und Marken, die ihre Online-Präsenz auf Basis einer Plattform wie commercetools launchen, sämtliche Tools dafür bereits in der Cloud vorfinden und diese auch direkt dort nutzen können. Ein enormer Sicherheitsvorteil, denn dem commercteools-Tech-Team fällt ein Fehler sofort auf, und es reagiert umgehend auf Probleme. Web-Shops und sämtliche Touchpoints, über die Käufe abgewickelt werden, bleiben so ausfallsfrei, die Produkte bleiben sichtbar, und Kosten entstehen erst gar nicht.
Grenzenlos in der Cloud
Mit einem Cloud-native-System lassen sich nicht nur Strategien schnell und unkompliziert umsetzen, sondern auch Angebote und Aktionen mit wenigen Klicks verfügbar machen. Das wiederum führt zu einer kürzeren Time-to-market und zwar bei unbegrenzter Skalierbarkeit. In der Praxis bedeutet das: Unternehmen können eine Idee auch einfach mal ausprobieren und auf Tauglichkeit prüfen, ohne ein Konzept in allen Details auszutüfteln. Zudem müssen sie auch zu Spitzenzeiten keine Überlastung oder, schlimmer noch, Ausfälle befürchten. Läuft das E-Commerce auf commercetools-Basis, lassen sich Kapazitäten problemlos verdoppeln. Ein beruhigendes Gefühl zu Spitzenzeiten: Auch während der Cyberweek oder im Weihnachtsgeschäft lässt sich Traffic dadurch problemlos, ausfallfrei und kostengünstig bewältigen.
Schnelle Reaktionen sind in solchen Fällen alles. Mit einer Cloud-basierten Plattform lassen sich Antwortzeiten von <100 Millisekunden pro Anfrage erreichen. Innovationen wie Virtual-Reality-Implementierungen oder ähnliches können von Tech-Teams und Entwicklern überragend schnell getestet und online gestellt werden.
Eine Entscheidung für eine Cloud-native-Architektur ist also Motor einer erfolgreichen E-Commerce-Strategie. In Kombination mit Microservices und API-Schnittstellen wird der digitale Handel noch flexibler und ist für kommende Entwicklungen ebenso gut aufgestellt wie für steigende Besucherzahlen. Ist das nicht genau das, was Sie sich von einem E-Commerce-System wünschen?
Im Rahmen unserer Blog-Serie nehmen wir uns die vier Säulen vor, die commercetools unverwechselbar flexibel machen: Wir nennen es die „Speed of MACH“-Formel: Microservices, API-first, Cloud-native und Headless.
Warum Headless, kopflos, so obskur es klingt, tatsächlich der einzig richtige Ansatz für Marken und Einzelhändler ist, um eCommerce flexibel, schnell, unkompliziert und damit kosteneffizient zu gestalten erklären wir im nächsten Blogbeitrag der MACH Serie zu “H” wie Headless.
Mehr zu Cloud Commerce gibt’s in dem LinkedIn-Beitrag Beware False Commerce Clouds [EN] von commercetools Chief Product Officer Kelly Goetsch.