111 Milliarden EUR
weltweit
München, Deutschland
Automobilindustrie
B2B, B2C
AWS
Adyen
Märkte weltweit und eine Vielzahl an Produkt- und Dienstleistungsmarken: Es war von vornherein klar, dass die Anforderungen an die neue E-Commerce-Lösung ziemlich hoch waren. Auf der neuen Plattform der BMW Group sollte nicht nur die enorme Produktvielfalt beim Auto- und Zubehörverkauf abgebildet werden, sondern auch komplexe digitale Dienste wie Connected Drive und buchbare Dienstleistungen wie z. B. Servicetermine wie Ölwechsel.
Das Tech Team der BMW Group war also auf der Suche nach einer leistungsstarken, skalierbaren und individuell anpassbaren Lösung, die Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Systemen bot. Der Schlüssel zu einem Anforderungsprofil wie diesem ist ein Composable-Ansatz. Basisfunktionen wie Produktkatalog, Warenkorb und Bestellungen sollten schnell verfügbar sein und sich mit bestehenden Systemen wie OIMS, CMS, Lager- und Fulfillment-Management kombinieren lassen. Weitere Anforderungen waren die Ausspielbarkeit auf unterschiedlichen Touchpoints, eine exzellente API-Umsetzung und eine Cloud-native Architektur.
Leistungsstark, individuell anpassbar und flexibel: Die Lösung lautete “Composable Commerce”. Und so fiel die Wahl auf commercetools, das um verschiedene Eigenprogrammierungen über API-Schnittstellen ganz individuell ergänzt wird: ein partiell Headless-basiertes CMS, das selbst programmierte Data-Management- und Payment-System sowie eine Applikation, die die Kombinierbarkeit der Produkte überprüft.
Das Professional Services Team von commercetools erstellte in enger Abstimmung mit dem Tech-Team der BMW Group im Frühjahr 2020 ein Mandantenkonzept, um die Anforderungen der BMW Group mit commercetools-Projekten, -Stores und -Channels abzubilden. Im Anschluss wurde die Software Stück für Stück entlang sämtlicher Prozesse der Customer Journey implementiert. Dabei halfen bestehende Lösungen von commercetools, die sich unkompliziert für die spezifischen Anforderungen von BMW adaptieren ließen, so z. B. die product types oder custom fields. Im März 2021 ging sie zum ersten Mal live.
commercetools bietet mit seiner cloud-basierten Headless-Commerce-Lösung eine unkomplizierte Integration mit Bestandssystemen. So können bestehende Prozesse beibehalten werden, und die Kunden dürfen gleichzeitig ein modernes und performantes E-Commerce erleben.
Innerhalb der ersten acht Monate konnte die BMW Group bereits 100 Releases/Deployments online verfügbar machen. Besonders positiv sieht das Tech-Team, dass commercetools “versionless” und der Wartungsaufwand daher stark reduziert ist.
“Durch die sehr gute Erweiterbarkeit können wir spezifische Anforderungen umsetzen, ohne die Software dauerhaft zu verbiegen”, erläutert ein Mitarbeiter der IT bei der BMW Group. „Die commercetools APIs ermöglichten uns, kontinuierlich den Mehrwert für unsere Kunden zu steigern.”
Neben klassischen E-Commerce-Themen sind auch ganz neue Produktlinien abbildbar, ebenso wie Digital Services, z. B. Lizenzen, die ins Fahrzeug eingespielt werden. Auch völlig andere Ansätze der Customer Experience oder der Einsatz neuer Touchpoints sind jederzeit möglich – und zwar nahtlos integriert in Non-Commerce-Themen wie Fahrzeugwartung oder -konfiguration.
Volle Flexibilität beim Experimentieren mit komplexen Produkten, digitalen Diensten und Serviceleistungen in Kombination mit der Aktualisierung von Beständen, Preisen und Werbeaktionen in Echtzeit über alle Vertriebskanäle hinweg
Einfache Auswahl- und Bestellprozesse für ein optimiertes Einkaufserlebnis sowie vielfältige, innovative Checkout-Verfahren und Zahlungsoptionen
Einfache Anbindung tausender Kanäle weltweit: von Desktop über Smartphone und stationäre Händler bis hin zu Service- und Reparaturwerkstätten.